Montag, 28. Mai 2012

Tropensturm Beryl – Landfall in Florida

Aktualisation 29. Mai

Tropisches Tief Beryl schlägt Hacken

Tropensturm Beryl dreht nach Norden und wird ebenso weiter östlich ziehen, der Hacken wird geschlagen. Später wird Beryl wieder auf den Atlantik vordringen, sich wieder zum Tropischen Sturm aufbauen um sich später in kälterem Gewässer aufzulösen. 



Tropensturm Beryl trifft auf Florida






Mit Windgeschwindigkeiten von 70 mph ist der tropische Sturm Beryl in der Nacht von Sonntag 27. Mai auf Montag 28. Mai in Florida auf Land gestoßen. Dort sorgte er für heftige Regenschauer und Winde von etwa 75 mph. Auch mit starkem Wellengang an den Stränden ist zu rechnen. Damit liegt Beryl knapp unter der Klassifizierung zum Hurrikane der Stufe eins. Der Verkehr ist am heutigen Feiertag in den USA stark beeinträchtigt. Laut Vorhersagen zieht TS Beryl bis Montagabend landeinwärts, soll sich abschwächen zu einem tropischen Tief, um anschließend einen Hacken zu schlagen um wieder auf den Atlantik zu gelangen, wo er wieder stärker werden könnte. In dieser Saison scheint das Hackenschlagen der Stürme eine neue Disziplin zu werden, schon Alberto als erster tropischer Sturm im Atlantik glänzte mit einem 180 Grad Hacken. Weitere Sturmbildung wird in den nächsten 48 Stunden nicht erwartet, obwohl noch ein unberechenbares Tiefdruckgebiet südlich von Kuba heranzieht. 




 
NexSat Live-Beobachtung:



Samstag, 26. Mai 2012

Atlantik – Hurrikan Saison 2012


Tropischer Sturm Beryl

 

 

Das tropische Tief vor der Ostküste hat sich am 25. Mai gegen 23 Uhr EDT zum tropischen Sturm Beryl entwickelt und somit der zweite der Saison. Mit Windgeschwindigkeiten von 46 mph zieht er Richtung Georgia wo er am Montag Landfall haben dürfte. Während Hurrikan Bud an der mexikanischen Ostküste stark abgeschwächt wurde ( er ist nur noch ein tropisches Tiefdruckgebiet ), besteht bei Beryl noch die Möglichkeit der Entwicklung zum Hurrikan.

Live – Beobachtung ist hier möglich:




Freitag, 25. Mai 2012

Hurrikane Watch 2012








Wir warten auf Beryl.

Klammheimlich hat sich vor der Ostküste der USA der erste Tropische Sturm der Saison 2012 entwickelt. Alberto zeigte sich am 19. Mai mit Windgeschwindigkeiten von 52 mph tanzend in 97 Meilen Abstand vor der Küste südwärts drehend, machte dann aber einen Hacken gegen Norden und zieht jetzt in NW Richtung über den Atlantik. Da er in kältere Gewässer kommt schwächt er sich ab. 





Mexiko erwartet ersten Landfall mit Hurrikane Bud



Ein tropisches Tief folgt aus dem Golf von Mexiko kommend, momentan zwischen Kuba und den Bahamas, mit Tendenz einer schnellen Entwicklung zum Tropischen Sturm, der dann den Namen Beryl haben wird. Zur gleichen Zeit wird der Landfall von Hurrikane Bud an der mexikanischen Westküste erwartet, der mit Windgeschwindigkeiten von 110 mph auf die Küste zuhält.





 
Offiziell beginnt die Hurrikane – Saison am 01 Juni eines jeden Jahres, jedoch kennt ein Sturm keinen Kalender. Die Entwicklung tropischer Stürme ist zu jeder Jahreszeit möglich.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Dominikanische Republik – Das Nationalgetränk Rum

Rum ist in der Dominikanischen Republik vor dem Bier das Nationalgetränk Nr. 1

 

Rum aus der DominikanischenRepublik hat, je nach Alter, einen sehr feinen exotischen Geschmack und gehört weltweit zu den besten Rumsorten mit mehrfachen internationalen Auszeichnungen.





Süßes Gras als Grundlage 

 

Süßes Gras ist der Lieferant für die Rum-Herstellung. Gemeint ist damit Zuckerrohr.
Der Rohstofflieferant für Haushaltszucker und Bioethanol bietet einen Saft der gut gekühlt genießbar ist und ebenfalls weiter zu Rum verarbeitet wird.
Gehäckseltes Zuckerrohr vermischt mit Zuckerrohrsaft und Wasser ergibt eine Maische die fermentiert, somit zur Gärung gebracht und anschließend destilliert wird. Das Destillat hat danach einen Alkoholgehalt von etwa 75 % und wird mit destilliertem Wasser verdünnt, so entsteht der weiße Rum. Um die Qualität zu verbessern wird dieser einige Monate in Edelstahlfässern gelagert.

 
Um braunen Rum zu erhalten findet eine Lagerung in Holzfässern statt die dem Rum eine spezielle Geschmacksnote verleiht. Zum Färben wird oft Zuckercouleur und/oder Karamellsirup verwendet, bzw. spezielle Rezepturen als gut gehütetes Geheimnis einer jeden Brennerei. Je länger der Rum im Holzfass reift, desto feiner ergibt sich sein aromatischer Geschmack. 





Die Qualitätsunterschiede

 

Die unterschiedlichen Bezeichnungen der Qualitäten und die Lagerzeit in Holzfässern sind bei allen Brennereien fast gleich.
So nennt man einen sechs Jahre gelagerten Rum „Añejo“, der Alte; einen acht bis neun Jahren gelagerten Rum „Gran Añejo“, der große Alte und einen zwölf Jahre gereiften Rum „Extra Viejo“, der extra Alte.


Die bekanntesten Rumsorten

 

Die bekanntesten Hersteller in der Dominikanischen Republik sind Brugal Rum, Barcelo Rum, Rum Bermudez, Rum Macorix, Rum Siboney und Don Rhon. Alle Hersteller bieten mindestens drei Sorten braunen Rums an, oft kommen noch speziell gelagerte Sorten dazu wie z.B. Jahrhundert-Rum, Gold-Rum oder nach anderen Anlässen benannte Lagerungen. Dazu werden verschiedene weiße Sorten angeboten, die sich zum Mischen gut eignen. Ein Cuba Libre oder Santa Libre wird wie auch der Kräuterlikör Mama Juana mit weißem Rum gemischt. Für Frucht – Cocktails bevorzugt man die Sorte 151, ein 75%iger Cocktailrum, der diesem Getränk einen einzigartigen Geschmack verleiht.






 

Die wohl weltweit bekanntesten Rezepte mit Rum sind:


-         Cuba Libre, Rum mit Cola und einer geviertelten Limette auf Eis
-         Santa Libre, Rum mit weißer Limonade, Limette und Eis (spez. DomRep.)
-         Piña Colada, Rum mit Ananassaft, Kokoscreme und Eis


. . . aber Vorsicht . . . genießen, . . nicht übertreiben!







Freitag, 11. Mai 2012

Dominikanische Republik – Ein leckeres kaltes Bier gefällig?

Kalt . . . kälter . . . Presidente!



Es gibt nicht nur Kokosnüsse und hervorragenden Rum in der Karibik, auch das Bier kann sich sehen bzw. trinken lassen. In der Dominikanischen Republik hat der Reisende die Auswahl zwischen mehreren einheimischen Biersorten sowie importiertem Bier aus Lateinamerika, den USA und aus Europa.





 

So entstand das Presidente Pilsener


Die 1929 gegründete nationale Brauerei CND (Cerveceria National Dominicana) begann mit der Biermarke Colon die wegen fehlender Nachfrage schon nach wenigen Monaten gegen die Marke Reina mit geänderter Rezeptur ausgetauscht wurde. Reina kam bei den Verbrauchern schon besser an aber Importbiere wurden immer noch bevorzugt. Nach ständigen Veränderungen gelang es der CND im Jahre 1935 eine ganz neue Rezeptur präsentieren zu können. So war das Presidente Tipo Pilsener entstanden und die alte Marke Reina wurde innerhalb von fünf Jahren ganz vom Markt genommen.
Das Presidente Tipo Pilsener erlebte einen Boom, es hat heute einen Marktanteil von 90%  und ist weit über die karibischen Grenzen hinaus bekannt.





 

Quisqueya Pilsener aus dem Cibao Tal


Im Jahre 1963 wurde die Brauerei Cibao (Cerveceria Cibao) gegründet die man 1975 in Brauerei Vegana (Cerveceria Vegana) umbenannte wegen der Lage direkt in der Stadt La Vega. Hier entstand die Marke Quisqueya Pilsener die heute seltener zu finden ist, später noch die Marken Brava und Dry, die mittlerweile nicht mehr existieren. Durch Beteiligung eines kanadischen Unternehmens wurde dann die Marke Soberana ins Leben gerufen, konnte sich aber auf dem heimischen Markt auch nicht durchsetzen. Dank der Produktion von Malzbier konnte die Brauerei jedoch überleben.





 

Ernsthafte Konkurrenz für das Presidente Pilsener


Im Jahre 1973 wurde von León Jimenes die Brauerei Bohemia (Cerveceria Bohemia) gegründet. Dieses neue Pilsener Bier erfreute sich rasch großer Beliebtheit und damit hatte Presidente einen starken Konkurrenten. Die Übernahme der Brauerei National Dominicana durch León Jimenes im Jahre 1986 machte aus den Konkurrenten zwei sich wunderbar ergänzende Biere. 

Presidente, das etwas herbere Bier; Bohemia, das etwas würzigere Bier. 

Beide Biere wurden international ausgezeichnet und erfüllen seit dem Jahre 2002 die Qualitätsnorm ISO 9001. Heutzutage gibt es diese Biere in ihrer ursprünglichen Form mit einem Alkoholgehalt von etwa 6,5 Grad und in einer Light – Version mit etwa 4,5 Grad.





 

Brandneue Biere in der Dominikanischen Republik


Die Zeit steht nicht still und somit gibt es immer wieder neue Rezepturen. Seit kurzer Zeit gibt es ein alkoholfreies Bier mit Namen Brisa auf dem Markt und das Pilsener No. One mit etwa 4,9 Grad, was ein wenig an das gescheiterte Soberana erinnert. 
Außerdem gibt es eine neue Sorte mit Fruchtgeschmack, Exotonic Pilsener mit Pfirsischgeschmack, Zitronengeschmack und Moosbeerengeschmack, eine Gattung von Heidelbeeren.  Auch die bekannte Malzbiersorte Malta Morena wird mit neuen Aromen angeboten.





 

Auch Importbiere erfreuen sich großer Beliebtheit


Importbiere aus Europa und den USA sind überwiegend bei Touristen beliebt. Besonders die Marken Miller, Coors, Heineken, Warsteiner, Bitburger und sogar Erdinger sind fast überall zu bekommen. Bei Dominikanern werden Biere aus Lateinamerika bevorzugt wie das argentinische Kilmes, mexikanisches Corona und das in letzter Zeit stark verbreitete brasilianische Brahma, nicht zuletzt wegen der 40 % günstigeren Preises.
Ansonsten gibt es für einen Dominikaner nur eins: Una fria . . . Presidente!





Aktualisierung Presidente

 

Ab September 2012 gibt es Presidente-Light in 0,2l Flaschen zum Preis von 25 RD$.
Die kleinste Ausführung soll wohl Biertrinker mit wenig Geld verleiten, dabei reicht diese Menge gerade einmal dazu um einen hohlen Zahn zu füllen. Wenn man den Preis in Verhältnis zu den anderen Flaschengrößen in Betracht zieht, dürfte mit der kleinen Flasche die Gewinnspanne am höchsten sein. Prost!








Dienstag, 8. Mai 2012

Die Karibik und die Hurrikan – Saison


Es ist wieder soweit. Wir warten auf Alberto, so wird der erste tropische Sturm der neuen Saison 2012 heißen. Urlauber die in der Zeit vom 01. Juni bis 30. November eine Reise in die Karibik planen sollten immer ein wachsames Auge auf die Wettervorhersagen werfen. 




Wie entsteht ein Hurrikan?


Die Hurrikan-Saison im Atlantik ist ein Ereignis im jährlichen Zyklus der tropischen Wirbelstürme. In diesem Zeitraum liegt die Wassertemperatur im Atlantik über 26 Grad und gewaltige Wassermengen verdunsten. Dadurch entstehen einzelne Gewitter. Nördlich des 5. Breitengrades kann die Erddrehung dann eine Ansammlung von Gewitterzellen in eine leichte Drehbewegung versetzen.

Die in den Gewittern aufsteigende feucht-warme Luft schafft Platz für von den Rändern nachströmende Luftmassen, die ihrerseits von der Aufwärtsbewegung erfasst werden. So wird das Gebiet, in dem die Luft zusammenströmt und aufsteigt, immer größer. Aus einzelnen, harmlosen Gewittern wird auf diese Weise ein tropischer Sturm. Die Windstärke nimmt immer weiter zu. Erreicht sie 118km/h wird der Sturm zum Hurrikan eingestuft. Sein Durchmesser wächst weiter bis zu 1000km.


Prognosen für 2012


Die Prognosen für die Saison 2012 sagen eine etwas weniger aktive Entwicklung voraus als im Vorjahr. Man rechnet mit 12 tropischen Stürmen aus denen etwa sechs bis sieben Hurrikane entstehen könnten, davon vielleicht zwei oder drei extrem intensive Stürme mit Windgeschwindigkeiten von über 180 km/h.





Die Namensgebung für die tropischen Stürme 2012


Nach Alberto für den ersten tropischen Sturm sind die Namen der folgenden Stürme:
Beryl, Chris, Debby, Ernesto, Florence, Gordon, Helene, Isaac, Joyce, Kirk, Leslie,
Michael, Nadine, Oscar, Patty, Rafael, Sandy, Tony,Valerie und William.       
                       






Wer sich als Reisender vorher gut informieren möchte, sollte die folgenden Webseiten mit aktuellen Hurrikan – Meldungen beobachten:




Donnerstag, 3. Mai 2012

Dominikanische Republik – Abenteuer und Ökotourismus.

Die Dominikanische Republik ist eines von den wenigen Ländern in der Karibik,
die neun ökologische Zonen besitzt. Diese natürliche Vielfalt spielt eine wichtige Rolle, weil es einen exellenten Schauplatz bietet  für aufregenden und außerordentlichen Abenteuer- und Ökotourismus.


Hohe Berge - tiefe Schluchten


In der Karibik bietet die Dominikanische Republik den höchsten und den niedrigsten Punkt in Bezug auf den Meeresspiegel. Der Lago Enriquillo, in der Provinz Independencia nahe der haitianischen Grenze gelegen, bnefindet sich auf einer Höhe von 42 Metern unter dem Meeresniveau, was auch für den dreifachen Salzgehalt des Wassers verantwortlich ist. Die im See gelegene Insel Gabritos ist Naturschutzgebiet und beheimatet Krokodile, Flamingos, Nashornleguane und Skorpione. Es besteht die Möglichkeit unter Aufsicht von Parkwächtern diese Insel zu besuchen.


Land der Gegensaetze


Im Gegensatz dazu liegt in der Cordillera Central, dem Zentralgebierge in der Landesmitte, der höchste Berg der Karibik, der Pico Duarte mit 3147 m über dem Meeresspiegel. Die Dominikanische Republik ist ein Land der Gegensätze.
So finden sich in den Erhebungen und in den Ebenen eine große Mannigfaltigkeit von Zonen, wo die Natur sich fast extrem ausdrückt. Stark unterschiedliche Geländeformen, verschiedene Vegetations- und Klimezonen die von den strotzenden tropischen Regenwäldern bis zu trockenen Wüsten, mit reichlich Kakteen bestückt, reichen.
Jede Zone bietet die Möglichkeit an vielfachen Aktivitäten von Abenteuer und  Ökotourismus zu praktizieren und die Sinne vibrieren zu lassen.




Aktivitaeten


Mountainbiking, Rafting, Trekking, Paragliding, Reiten und Canyoing wird in den Bergregionen angeboten, dazu lohnt sich ein Besuch der vielen Wasserfälle im Zentralgebirge. Die besten Möglichkeiten dazu bieten die Ortschaften Constanza und Jarabacoa.
Flora und Fauna sind unermesslich reich an Gattungen und Arten, der Naturliebhaber kommt hier voll auf seine Kosten. Die Insel bietet über 5000 verschiedene Pflanzenarten, wovon einige endemische Arten sind.
254 Arten von Vögel existieren hier, 22 Arten davon sind vom Aussterben bedroht. Die beste Möglichkeit zum Beobachten bietet die Lagune Cabral in der Nähe von Barahona. Dann gibt es etwa 1400 Arten von Reptilien und 60 Arten von Amphibien sowie Säugetiere. Der Stolz der Dominikaner dabei ist das amerikanische Spitzkrokodil sowie die letzen Nashornleguane ihrer Gattung die beide im Naturschutzgebiet auf der Insel Gabritos beheimatet sind.


Naturschauspiele


Jedes Jahr von Januar bis März findet ein grosses Spektakel statt in der Bucht von Samana. Hier treffen sich Buckelwale zur Paarung und leider ist das Besucheraufkommen so gross, das man befürchten muss, die Tiere zu stören. Deshalb wird seitens der Behörden jetzt endlich eingegriffen, die Besucherzahl drastisch einzuschränken.

Die bekanntesten und meistbesuchtesten Nationalparks der Dominikanischen Republik sind neben anderen:


-         Nationalpark des Ostens, Insel Saona mit den schönsten Stränden.
-         Nationalpark J. Armando Bermudez, Pico Duarte (3147m), in Jarabacoa.
-         Nationalpark Valle Nuevo, Hochgebirge, Wasserfälle, in Constanza.
-         Lago Enriquillo mit Insel Gabritos, Krokodile , in Descubierto.
-         Nationalpark Los Haitises, Höhlenmalereien der Ureinwohner, in Sabana de la Mar, Bucht von San Lorenzo.
-         Nationalpark Jaragua, Bahia de Las Aguilas, Orchideen, in Pedernales.


Die schönsten Wasserfälle des Landes sind:

-         El Limon, in der gleichnamigen Ortschaft El Limon,Provinz Samana.
-         Aguas Blancas, in Constanza, Provinz La Vega.
-         Bayaguana, in Bayaguana, Provinz Monte Plata.


Zu vielen dieser genannten Nationalparks werden in den Hotelanlagen der Dominikanischen Republik Ausflüge angeboten, die zum Teil aufgrund der Entfernungen bis zu drei Tage dauern können. Einige dieser Gegenden im Gebirge sind jedoch nur als Individualreisender zu erreichen.

Kuba - Darf es eine Rundreise sein?



Kuba ist der größte Inselstaat der Karibik. Im Norden begrenzt durch den Golf von Mexiko und im Süden durch die Karibik bietet die Insel ganzjährig ein angenehmes Klima von 24-27 Grad C sowie Wassertemperaturen um 26 Grad C.
Das Land verführt zu abenteuerlichen Unternehmungen,  angefangen von  einer Kuba Rundreise und Baden, oder Kuba Erlebnisreisen, Aktivreisen, Gruppenreisen oder nur Flüge nach Kuba.






Die Hauptstadt Havanna


Während eines Aufenthaltes auf Kuba sollte auf alle Fälle ein Ausflug die Hauptstadt von Kuba besuchen. Die alte Kolonialstadt mit über 2 Millionen Einwohner beeindruckt durch die Schönheit seiner historischen Gebäude. Sehenswert ist die Uferpromenade von Havanna, Malecon genannt, besonders abends pulsiert das Leben hier.



Pinar del Rio


In der Provinz Pinar del Rio im Westen Kubas wachsen die edelsten Tabakpflanzen der bekannten Havanna Zigarren. Hier befinden sich auch die Mogetes, die mit Pflanzen bewachsene Kegelfelsen. Besonders sehenswert ist der Soroa Park mit etwa 700 verschiedenen Orchideenarten.



Trinidad


Trinidad ist verziert mit Kopfsteinpflasterstrassen. 13 Km östlich von Trinidad liegt die Zuckerrohrfarm Torre Izagna. Auf einer alten Dampflok kann man kilometerweit durch Zuckerrohrfelder fahren.


Santa Clara


Sehenswert in Santa Clara ist das Mausoleum des Freiheitskämpfers Che Guevara und seiner Gefolgsleute. Eine 6 Meter hohe Bronzefigur zeigt Che Guevara auf einem Marmorsockel.  



Santiago de Cuba


Nach der Stadtgründung war Santiago de Cuba die ersten 25 Jahre Hauptstadt von Kuba, auch heute noch wird sie die "heimliche Hauptstadt" Kubas genannt. Grund dafür ist der hier entstandenen Nationalrhythmus Son und die Rolle der Stadt bei Aufständen und Unabhängigkeitskriegen.



Insel Cayo Coco


Cayo Coco liegt im Norden Kubas und gehört zu dem großen Archipel von Camagüey. Kilometerlange Strände und der Sand ist weiß und puderfein. Die 360 km² grosse Insel gilt als Naturschutzgebiet in dem insbesondere Flamingos zu sehen sind.



Insel Cayo Largo


Cayo Largo ist eine der Empfehlungen, wenn man auf sich auf Kuba Erlebnisreisen befindet und der Sand und das Wasser die wichtigste Rolle spielen.. Man kann mit dem Flugzeug auf dieser 25 km langen Insel landen. Cayo Largo liegt etwa 130 km östlich der Insel Isla de la Juventud. In den vergangenen Jahren haben sich neue Hotels angesammelt, kein Wunder bei diesen herrlichen Stränden. Der bekannteste und noch wenig besuchte Strand ist die Playa Sirena am westlichen Ende der Insel.



Insel de la Juventud


Die Isla de la Juventud - die Insel der Jugend - liegt ca. 200 km südlich von Havanna im Golf von Batabanó. Unter dem Namen Isla de los Pinos war sie lange Zeit das Versteck von Piraten. Ihren Namen erhielt die Insel angeblich aufgrund der Jugendlichen die den Auftrag hatten die Insel bewohnbar zu machen.

Was ist Mamajuana?

Mamajuana ist ein typisches dominikanisches Getränk, von Mythen und Geschichten umgeben. Wurzeln, Lianen, Blätter, Stöcke, Honig, Zimt und andere Gewürze werden mit einer handwerklichen Kunst vermischt, das seit Urzeiten die Gaumen in Stadt und Land begeistert.




Naturheilmittel


Mamajuana ist in der Dominikanischen Republik ein altbewährtes Naturheilmittel.
Es hilft gegen alles was Dich quält, sagen die Dominikaner. Vor allem ist es ein süffiges Genussmittel und noch heute schwören die Einheimischen auf die medizinischen Wirkungen und die Steigerung der Manneskraft. Diese süße, bernsteinfarbene Flüssigkeit soll ein Allheilmittel, vor allem für “ el frio y la gripe “ verwendet, die Dominikanische Namen für die Grippe. Es wird auch gesagt, es ist ein gutes Mittel gegen Arthritis, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen und Bauchschmerzen.




Zubereitung als Tee


In der Geschichte der Mamajuana wurde es als Heilmittel für verschiedene Krankheiten eingesetzt. Viele der natürlichen Inhaltsstoffe der Mamajuana werden auch in der westlichen Welt als pflanzliche Heilmittel verwendet. In seiner ursprünglichen Form wurde Mamajuana als Tee oder Sud zubereitet. In dieser Form wurde der Tee getrunken gegen Kopfschmerzen, Migräne, Übelkeit und um die männliche Vitalität zu steigern, aber auch als Vorbeugung und zur Stärkung der Abwehrkräfte.
Der Sud wurde für Umschläge gegen Gelenkschmerzen, Rheuma und Muskelschmerzen verwendet.




Zubereitung als Likör


Meistens jedoch werden die ätherischen Öle in Alkohol gelöst um innerlich und äußerlich anzuwenden wobei die innerliche Anwendung bevorzugt wird. Die Inhaltsstoffe kommen in eine Flasche und diese wird mit Rum oder Rotwein aufgefüllt. Die Mischung lässt man einige Wochen ziehen und fertig ist der Likör, der sich schon über die Landesgrenzen hinaus den Ruf als dominikanisches Viagra eingehandelt hat.



Rezepte Mamajuana

Mamajuana kaufen

Was ist ein Mojito?

Der Name Mojito ist weltbekannt, aber wer noch nie auf Kuba war, wird ihn zumindest nicht Aufgrund eigener Erfahrungen kennen, oder doch? Um einen originalen Mojito zu probieren braucht man nicht extra Kuba zu besuchen. Alle Zutaten bekommt man fast auf der ganzen Welt.


Der Mojito soll angeblich auf Kuba entstanden sein, ob das stimmt oder nicht, jedenfalls ist der Mojito in Zusammenhang mit Kuba weltweit bekannt geworden, nicht nur weil er das Lieblingsgetränk Hemmingways war. Der Mojito ist auf Kuba ein oft bestellter Drink. Er setzt sich zusammen aus Rum, Limetten, Minze, Rohrzucker, Sodawasser und Eis. Wichtig sind frische Zutaten, eine grüne Limette geviertelt und frisch gepflückte Minze. Dabei wird die Sorte Hierba Buena bevorzugt, wobei man etwa zwei bis drei Blätter mit Stängel für einen Mojito braucht.


Bitte gerührt, nicht geschüttelt.


Vermischt mit Rohrzucker werden die Blätter mit einem Stößel in einem Longdrinkglas leicht zerdrückt, dann ein wenig mit Soda angefüllt und verrührt, damit sich der Zucker auflöst. Anschließend werden die Limetten über dem Glas leicht ausgedrückt und dazugegeben. Dann gibt man ein bis zwei Eiswürfel oder zerstoßenes Eis dazu und darüber Rum nach Belieben. Kenner rühren den Drink dann leicht um, damit das Aroma der Minze auch gut verteilt ist.


Heiß . . . heißer . . .Bachata!

Das ist der karibische Rhythmus Bachata


Bachata entwickelte sich in den 50er Jahren, als eine Form des dominikanischen bzw. karibischen Boleros. Anfangs war Bachata eine romantisch lateinamerikanische Musik, die in Trios gespielt wurde zur Unterhaltung verliebter Paare. Man sagte offiziell: schlechte Musik zu miserablen Festen, wohl weil die Qualität wegen der Instrumente und der Gesang der Künstler nicht den internationalen Maßstäben entsprach. Ende der 50er Jahre wurde diese Musikrichtung unter dem Diktator Trujillo in der Dominikanischen Republik verboten. Nach seinem Tode  im Jahre 1961 bekam der Bachata wieder einen unheimlichen Aufschwung und ist heute die Nummer 1 in der Dominikanischen Republik, nicht der Merengue wie viele meinen.



Von schlechter Musik zu populärem Rhythmus


Der Rhythmus ist ein 4/4 Takt und weist den charakteristischen, hohen und „leiernden“ Klang von Gitarren auf. Die Liedtexte handeln hauptsächlich von enttäuschter Liebe und werden von männlichen Sängern gesungen. In den frühen Jahren war Bachata verpönt und galt als vulgär. Aus diesem Grund wurde er mit den unteren Bevölkerungsschichten, Armut, Kriminalität und Prostitution in Verbindung gebracht.

In den letzten Jahren hat der Bachata immens an Popularität gewonnen. Es werden Beinbewegungen aus den Knien mit Merenguehüftbewegungen kombiniert, so dass einzigartige Hüftschwünge entstehen. Es gibt viele verschiedene Variationen und Bewegungsabläufe. Normalerweise wird sehr eng und sehr hüftbetont getanzt.
Eigentlich ist der Bachata ein Aufputschmittel, immer wenn man diesen heißen Rhythmus hört wird man zur Bewegung animiert.

Dominikanische Republik - Die schoensten Straende

Die Strände in der Dominikanischen Republik sind unverdorbene karibische Juwelen, die in der Inselsonne funkeln. Die Küste erstreckt sich auf fast 1300 Km und ist gekennzeichnet durch einige der erstaunlichsten weißen Sandarten in der Karibik. Mit so vielen Stränden auf einer Insel müssen Urlauber nie nach tollen Buchten und palmengesäumten Stränden mit weißem Sand suchen.


Schneeweiße Sandstrände und kristallklares türquisblaues Wasser sind die Gründe, irgendwann einmal die Dominikanische Republik zu besuchen.
Zusätzlich zum reichlichen Sonnenschein und zu den pulverfeinen Sandstränden gibt es eine große Auswahl an Wassersport.
Überall auf der Insel findet man schöne Strände, weiße Sandstrände und abenteuerliche Felsstrände, die zum Schnorcheln einladen.




Die Stände im Norden

Die kleine Kolonialstadt von Puerto Plata ist einer der Spitzenstrandbestimmungsorte der Insel. Besucher kommen hierher hauptsächlich für die glänzenden langen Strände, besonders bekannt ist der Abschnitt Playa Long Beach. Etwas weiter östlich, zwischen Puerto Plata und Sosua, findet man die Plaza Dorada mit herrlichen Buchten die zum Träumen und Relaxen einladen. In dem kleinen Fischerort Sosua findet man Buchten mit feinstem Sand und reichhaltiger Vegetation, die fast bis ans Wasser reicht. Hier wirken die Strände schon abenteuerlicher und lebhafter.
Die Nordküste der Dominikanischen Republik ist weltweit bekannt bei Windsurfern, besonders in Cabarete, östlich von Sosua. Cabarete kennzeichnet sich aus durch die stabilen Atlantikwinde, die für diesen Sport ideal sind. Jährlich finden hier Windsurfwettbewerbe statt, meistens im Juni des Jahres.
Weiter östlich, kurz hinter der Ortschaft Rio San Juan findet man die Plaza Grande, ein lang gezogener Strand mit einigen abenteuerlichen Buchten und ebensolcher Vegetation und schräg wachsende Palmen bis ans Wasser. Dieser Strandabschnitt lädt ein zum stundenlangen Wandern oder auch nur zum Ausruhen. Wer absolute Ruhe sucht ist hier genau richtig.


Die Strände von Samana

Die Halbinsel Samaná ist ein anderer populärer Bereich auf der Insel. Zahlreiche Buchten und feine Sandstrände verteilen sich rund um die Halbinsel. Die bekanntesten Stände liegen in Las Terrenas, wie die Playa Jackson, Playa Coson, Playa El Portillo, Playa Bonita und viele mehr sowie in Las Galeras die Playas Playita, Madame, Fronton und als absoluter Geheimtipp die Playa El Limon, Playa Rincon und die Playa El Valle zwischen den Ortschaften Las Galeras und Las Terrenas. Im Süden der Halbinsel Samana die Bahia Chica und nicht zu vergessen die Insel Cayo Levantado in der Bucht von Samana mit ihren schneeweißen, puderzuckerfeinen Sandstränden.





Die Strände im Osten

Die populärsten Strände des Landes befinden sich in Bavaro, Punta Cana, Cabeza de Toro und Macao, an der Ostseite der Insel am Monakanal gelegen, dort wo sich der Atlantik und die Karibik treffen. Die Strände hier sind lang gezogen und die Buchten etwas kleiner, auch ist die Vegetation etwas spärlicher als im Norden. Diese Gegend ist die von Touristen meistbesuchte Ecke des Landes, hier gibt es die größten Hotelanlagen sowie die besten Freizeitangebote der Region.
Ein weiterer Geheimtipp im Südosten der Dominikanischen Republik ist Bayahibe,
vor wenigen Jahren noch ein verschlafenes Fischerdorf, jetzt im touristischen Aufschwung. Wenige, aber sehr schöne Sandstrände mit feinem weißem Sand ist Bayahibe der Ausgangspunkt zum Besuch der Trauminseln Saona und Catalina mit den wohl allerschönsten Stränden der Karibik.


Die Strände im Süden

Im Süden der Insel befinden sich noch die kleinen, aber feinen Strände von Juan Dolio, Guyacanes und Boca Chica. Hier hat der Tourismus sehr nachgelassen und diese Orte sind geeignet um einen ruhigen Urlaub zu verbringen. Nur am Wochenende sind diese Strände stark besucht, vor allem von Einheimischen aus der Hauptstadt Santo Domingo.





Die Strände im Westen

Die touristisch unentwickelte Region von Barahona, aber diePerle des Südensist einzigartig hier findet man fast nur privaten Tourismus. Sehr viele Buchten von traumhafter Einzigartigkeit, die entdeckt werden wollen, bieten sich hier für Individualurlauber an. Die Bahias von Azua, Ocoa, Bani, Barahona, Cabo Rojo sowie die berühmte Bahia de la Aguilas laden zu Ruhe und Abenteuer gleichzeitig ein, verschiedene Strandtypen bringen Abwechslung, von Kiesstränden bis fast schwarzen Sandstränden hat man die Auswahl.

Alle Gegenden in der Dominikanischen Republik haben verschiedene Arten von Stränden, aber alle haben eine Sache gemeinsam: Ihre atemberaubende Naturschönheit.